Skizzen einer Fußreise durch Österreich, Steiermark, Kärnthen, Salzburg, Berchtesgaden, Tirol, und Baiern nach Wien … unternommen im Jahre 1825 von Joseph Kyselak

  • Geleitet von romantischer Natursehnsucht, Wissensdurst und seinem weißen Wolfshund Duna, erforscht Kyselak Burgen und Ruinen, sucht nach Sehenswürdigkeiten, beschreibt liebreizende Plätze und vollbringt dabei alpinistische Höchstleistungen.

    Die 1829 bei Anton Pichler in Wien veröffentlichte Reisebeschreibung ist das einzige Buch, das Kyselak vollenden konnte.

  • Wir fragten uns: Flunkert Kyselak oder schreibt er einen authentischen Bericht? Wir haben die chronologischen und topographischen Angaben im Text überprüft, ein Ortsregister erstellt und den Originaltext ungekürzt in moderner Schreibweise wiedergegeben.

  • Den Text begleiten unsere Ergebnisse des Projekts - darunter zahlreiche bisher unbekannte Signaturen, zeitgenössische Hinweise in Gemälden und literarische Verarbeitungen sowie Einblicke in Kyselaks fantastisches Nachleben. Erschienen ist die Neuausgabe bei Jung & Jung: alle drei Auflagen sind mittlerweile ebenfalls vergriffen.

  • In dem Buch beschreibt Kyselak seine Wanderung, die ihn in einem Zeitraum von vier Monaten an einige der schönsten Plätze Österreichs, nach Slowenien, Südtirol und nach Bayern führt.

    Weitere Reisen, nicht publiziert, nennt er im Nachwort:

    "Werden diese Blätter, als erster Anflug meiner literarischen Lieferung, günstig aufgenommen, so will ich, da ich seitdem so glücklich war, Ungarn, Italien, die Schweiz, Wittenberg, Preußen, Sachsen, ganz Böhmen und Mähren, auf den nicht gewöhnlichen und bekanntesten Straßen überall zu Fuße zu bereisen, und mir diese herrlichst sich wechselnden Länder, die feurigsten Fundgruben zu Bemerkungen und Ansichten enthüllten, mit Beseitigung aller Gebrechen, noch einige Bändchen, und dazu meine Besteigung des Dachsteins, als ein in naturhistorischer Rücksicht gewiß bedeutendes Unternehmen, dem Drucke unterlegen."

Kyselaks Buch ist längst vergriffen.
Und unsere Neuausgabe von 2009 auch.

Folgende Möglichkeiten gibt es, den Originaltext zu lesen: